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Graue Wolken

Eine grosse graue Wolke,

umhüllt meine kleine Welt.

Alles Leben, alle Liebe, schliesst sie ein,

wird starr, zerfällt.

 

Ich kann nicht atmen,

bin eingeschlossen,

wie in einem grossen Kokon.

Verfalle in einen Winterschlaf,

es gibt keine Musik es ertönt kein einziger Ton.

 

Wie ein grosser grauer Mantel,

ersticken die Wolken jeden Funken in mir.

Sie engen mich ein,

ich kann nicht mehr atmen,

es wird enger und enger,

gleich ist es passiert.

 

Dann hängt meine Seele wie welke Blätter,

mein Geist meine Hoffnung am Boden wie Stein.

Eiskalt durchfährt jeder Wind meine Adern.

Wie kann ich hier leben?

Wie kann ich hier sein?

 

Wo sind die goldenen Strahlen der Sonne?

Die Leben erwecken,

die Liebe versprüh`n?

Ich muss ihr entgegen!

Ich muss sie finden!

Muss auf! In ihre Nähe jetzt flieh´n!

 

Nur dort wo sie ist, da gibt es noch Hoffnung,

nur dort wo sie ist, kann ich noch sein.

Kann meine Selle sich wieder entfalten,

Kann ich wieder Leben!

Im Sonnenschein.

 

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